Juana Amaya, geboren in einer Zigeuner-Künstlerfamilie in Moron de La Frontera in Andalusien. Sie ist die Enkelin von Francisca Amaya und die Cousine von Paco Del Gastor.
1981 gewann sie zusammen mit ihrem Partner Ramôn Barull den „Por Bulérias“-Preis in ihrer Heimatstadt. Im folgenden Jahr präsentierte sie ihre Ausstellung „El nuevo Compas“ auf der Biennale von Sevilla, wo sie ein großer Erfolg war.
Sie war 14 Jahre alt, als der berühmte Tänzer und Choreograf Mario Maya sie in seiner Kompanie engagierte, um sie zu seiner Partnerin in den Shows „Ay Jondo“ und „El Amargo“ zu machen. Während dieser mehrjährigen Zusammenarbeit bereiste sie die Welt komplett, in den renommiertesten Theatern.
Von 1989 bis 1994 tanzte und tourte sie mit der Kompanie „Cumbre Flamenca“ und tanzte 1991 auch in der berühmten Show „Estrellas de la Bienal“.
1993 teilte sie die Bühne mit Joaquín Cortes, Antonio Canales und dem Pianisten Arturo Pavòn! 1996 bot ihm Salvador Tavora die Hauptrolle in dem Werk „Carmen!“ an.
1997 wirkte sie in José Heredia Mayas Oratorium „Un gitano de Ley“ mit, in dem sie die Teresa spielte. Ihre Stärke und ihre Leidenschaft für den Tanz, ihre Bewunderung für die legendäre Carmen Amaya machen sie zu einer verschwenderischen Tänzerin im Ausdruck des Zigeunertanzes.
Heute gründete sie in Sevilla die Juana-Amaya-Schule, an der Schüler aus aller Welt studieren und an der sie ihre Technik und Kunst lehrt. Sie tritt auf allen größten Flamenco-Festivals der Welt auf und ist eine der größten weiblichen Figuren im Flamenco-Tanz dieser Generation!
Flamenco-Unterricht mit Gesang und Live-Gitarre
